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Burg Storkow in der gleichnamigen Ortschaft in Brandenburg ist vermutlich Mitte des 12. Jahrhunderts erbaut worden. An selber Stelle soll vorher bereits eine slawische Sumpfburg gestanden haben. Eine erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1209 statt. Bauherren waren die Herren von Strehla, die die Burg bis ins Jahr 1382 inne hatten. In den folgenden Jahrhunderten gab es immer wieder Besitzerwechsel, ehe die Burg nach dem Tod des Markgrafen Johann I. von Brandenburg-Küstrin in die Hände der brandenburgischen Kurfürsten fiel.
Der Dreißigjährige Krieg war dann für starke Zerstörungen im Jahr 1627 verantwortlich, danach wurde die Anlage als Schloss im Stile der Renaissance wieder aufgebaut. Eine weitere Zerstörung folgte 1775 durch einen Brand.
Nachdem die Anlage 1910 an einen Architekten verkauft wurde, ließ dieser die Burg Storkow im romantisch historischen Stil umbauen. In der NS-Zeit von 1934 bis 1945, wurde die Burg durch die Hitlerjugend als Jugendburg genutzt. Nach dem Krieg brachte man mehrere Dienststellen der Gemeindeverwaltung in dem Gemäuer unter, ehe sie 1978 durch einen Großbrand zerstört wurde.
Erst über 20 Jahre später baute man die Gebäude wieder auf, 2009 wurde Einweihung gefeiert. Burg Storkow gehört mit der Burg Beeskow und der Burg Friedland zum Verbund der Strele-Burgen. Seit 2009 ist ein Besucherinformationszentrum in dem Gemäuer beheimatet, auch finden immer wieder Ausstellungen statt.
(hs)
Touristisches Gebiet / Region:
- Seenland Oder-Spree
- Dahmeland
- Landkreis Oder-Spree
- Brandenburg
Rad- und Wanderwege bei Burg Storkow:
- Radweg Berlin-Kopenhagen
- Europaradweg R1
- Spreeradweg
- Oder-Spree-Tour
- Märkischer Radweg
- 66-Seen-Wanderweg
- Naturparkroute Dahme-Heideseen
- Storkower See-Rundweg
- Rundweg Groß Schauener Seen
- Fontane-Radweg
- D-Route 3 (Europaradweg R1)
- D-Route 12 (Oder-Neiße-Radweg, in der Nähe)